Im Jahr 1608 hatten sich reformierte Landesfürsten im Reich zur Union zusammengeschlossen.

In Franken gehörten die Marktgrafen von Ansbach und Bayreuth sowie die Reichsstädte zu diesem militärischen und politischen Bündnis.

Die katholische Seite antwortete 1609 mit einem Gegenbündnis, der Liga, in der sich vor allem geistliche Fürsten unter Führung

von Maximilian I. von Bayern versammelten.

Die Gegensätze beider Lager mündeten schließlich in den Dreißigjährigen Krieg.